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Anfang September 1941 kesseln Verbände der Heeresgruppe Nord Leningrad ein. Hitler befiehlt, die Stadt auszuhungern und über den Wolchow hinaus weiter nach Nordosten vorzustoßen, um sich mit den Finnen zu vereinen. Der etwa 220 Kilometer lange Wolchow ist aus strategischer Sicht von großer Bedeutung. Die deutsche Offensive beginnt im Oktober, bleibt aber wenige Kilometer vor Wolchowstroj stecken. Fehlende Winterkleidung, zu geringer Nachschub und die Stärke des Gegners fordern ihren Tribut. Die verantwortlichen Offiziere befehlen den Rückzug auf das Westufer des Wolchow.
Um die deutsche Umklammerung Leningrads zu sprengen und die Front entlang des Wolchows zu durchstoßen, beginnt die Rote Armee am 13. Januar 1942 eine Gegenoffensive. Nach erbitterten Abwehrkämpfen steckt die 2. Sowjetische Stoßarmee in einem weit nach Westen vorragenden Schlauch fest, den die Deutschen den „Wolchow-Kessel“ nennen. Die Schlachten in den Wäldern und an den Ufern des Wolchow gehören zu den härtesten des Russlandfeldzuges. Über 900 Tage lang dauerte das Ringen um Leningrad, ein Kampf, der für die Heeresgruppe Nord zum Schicksal wurde.
Tijd ca. 73 min. taal Duits, NIET ondertiteld.
Voor de verzamelaar.
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