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Einige Jahre vor Beginn des Ersten Weltkriegs geht in Deutschland das erste U-Boot vom Stapel. Damals können sich die Boote noch nahezu sorglos an der Wasseroberfläche bewegen. Doch mit dem Fortschritt der Technik lassen sich die Boote zunehmend leichter aufspüren. Somit befinden sich die Kriegswaffen und die Besatzung in höchster Gefahr. Von nun an folgen mehr und mehr Unterwassereinsätze. Die Lebensbedingungen an Bord der U-Boote verschlechtern sich drastisch. Die Besatzung kämpft nun nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen den sogenannten Blechkoller als Folge der langen Einsätze unter Wasser. Der Mythos von den Männern mit Nerven aus Stahl an Bord der Grauen Wölfe ist geboren. Mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrages, mit dem das Deutsche Reich sowie seine Verbündeten Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs übernehmen, verpflichtet sich das Deutsche Reich neben anderer Klauseln zu einer Beschränkung der Truppenstärke. Die häufig wechselnden Führungspersönlichkeiten der deutschen Marine lassen sich jedoch auch nach dem Versailler Vertrag nicht aufhalten und versuchen weiterhin die deutsche U-Boot-Flotte mit allen Mitteln zu stärken. Nach der Aufkündigung des Flottenabkommens zwischen Deutschland und Großbritannien beginnt nun ein Seekrieg, der die Menschheitsgeschichte nachhaltig verändert. Der Krieg befindet sich mittlerweile in vollem Gang. Für Karl Dönitz, Konteradmiral der deutschen U-Boot-Flotte sind gute Zeiten angebrochen. Nach der Verlegung seiner Kommandozentrale von Wilhelmshaven nach Paris begegnen ihm seine Feinde mit Respekt und großer Besorgnis. Seine Männer hingegen zeichnen sich immer mehr durch Wagemut und Eifer aus. In der Heimat werden die Kapitäne der U-Boote mittlerweile wie Prominente verehrt. Während der britische Premierminister Churchill den amerikanischen Präsidenten Roosevelt zunächst erfolglos um Unterstützung im Kampf gegen Hitler und seine Verbündeten bittet, scheint die Deutsche Reichsmarine geradezu unaufhaltsam. Mittlerweile bewegt Dönitz seine U-Boote nicht mehr ausschließlich unter der Wasseroberfläche. Auf dem Meeresspiegel sind die Stahlgiganten wesentlich schneller und können die Gefechtslage besser einschätzen. Dönitz erkennt die Bedeutung sowie das Potenzial der deutschen U-Boot-Flotte und scheint diese nun zum Erfolg zu führen. Während Churchill sich mittlerweile der amerikanischen Unterstützung sicher sein kann, versucht Dönitz sich wiederholt mit Hitler auf eine Erweiterung der U-Boot-Flotte zu einigen. Hitler, den Dönitz aufgrund seiner leeren Versprechungen stets als Landratte versteht, besitzt nicht dessen Weitsicht und unterschätzt die Bedeutung der deutschen U-Boot-Waffe für die Kampfhandlungen. Wie sich später herausstellt, ist dies ein schwerer Fehler, der Hitler möglicherweise den Sieg kostete. Die Erfolge der U-Boot-Flotte beginnen in den folgenden Jahren nach und nach unter der Uneinigkeit der Verantwortlichen des Dritten Reiches zu verblassen.
Hitlers sharks 2: The good times 1940-41.
Taal Duits en Engels, tijd ca. 55 min. NIET ondertiteld.
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