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Wie in jeder seiner - leider viel zu wenigen - Aufnahmen macht Carlos Kleiber am Pult den entscheidenden Unterschied aus. Kein anderer Dirigent hielt sich so genau an die dynamischen Anweisungen der Komponisten, trotzdem wirkt keine seiner Aufnahmen akademisch. Seine Tempi sind immer flott, aber nie überhetzt, sondern leidenschaftlich. Hier wird Wagner auch endlich einmal nicht durchgehend laut gespielt. Und gerade durch diese leisere, unglaublich farbige Grundauffassung wirken die dramatischen Ausbrüche um so brutaler, heftiger. Nach dem Anhören dieser Einspielung wirkt jede andere oberflächlich, unsensibel.
Ik stond op het punt deze versie te posten toen ik zag dat ene bob die nu 988 dagen geleden al gepost heeft. Met een goede payserver dus nog wel binnen te halen.
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