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11.05.13 (45 Min.)
Traudi Siferlinger und Wolfgang Binder präsentieren besondere Töne aus dem Traditionsgasthaus in Söllhuben wie zum Beispiel das unverwechselbare Harfenspiel von Marlene Eberwein oder den schwungvollen Salsa der Innviertler Wadlbeißer. Ohne ihre Wurzeln zu vergessen, wollen sie sich musikalisch ausleben: Inzwischen spielt die Familienmusik Hoffmann in verschiedenen Besetzungen auch internationale Volksmusik. Die Familienmusik Hoffmann ist Kulturpreisträger des Landkreises Passau. Hier fliegt das Blech: Die Innviertler Wadlbeißer lernten sich im Wirtshaus kennen. Der Ursprung ihrer Wurzeln liegt in der Volksmusik.
Berühmt berüchtigt sind ihre Choreografien, da gilt es es auch mal, einen Limbo unter Posaunen zu tanzen. Man sagt den jungen "Leid" ja nach, dass sie gerne mal einen Schmarrn anstellen. Die neunköpfige Kapelle aus Niederbayern steigert diesen Eindruck und nennt sich Kaiserschmarrn. Ein musikalischer Hochgenuss! Das Ehepaar Huber und der Rupp Schorsch sind Erzmusikanten und nennen sich die Die Neubachtaler Musikanten. Hat die Vera dem Publikum schon die Ocarina näher gebracht, zieht der Rupp Schorsch ein weiteres Instrument aus der Hosentasche: eine Maultrommel, zu der er ein kleines Einsteiger-Seminar gibt. Eberwein, das ist die Harfenistin Marlene Eberwein mit ihrer Band. Bestimmt vom Klang der Harfe, spielen die vier wunderbar virtuos mit den Grenzen der Musikstile. Mit einer großen Lust am musikalischen Experiment interpretieren sie ihre Ausflüge in alle möglichen Klangwelten. Marlene Eberwein entstammt der bekannten bayerischen Musikerfamilie Eberwein (Dellnhauser Musikanten).
18.05.13 (45 Min.)
Traudi Siferlinger und Wolfgang Binder laden wieder nach Söllhuben ein. Musik vom Feinsten, das beweisen die "Tanngrindler Musikanten", die mit ihrer Wirtshaus- und Tanzbodenmusik aus Hemau mittlerweile sehr bekannt sind. Schmissiges und Schneidiges wird auch von all den anderen Musikanten zelebriert, dabei fällt besonders "Hotel Palindrone" auf, die eigens aus Wien angereist kommen, um ihren Dudelsack auszupacken. Damit nicht genug: Die Liste der exotischen Instrumente wird erweitert durch "Nyckelharpa" und der "human beatbox", sowie "Mandola", "Bouzouki" und "Valisette".
Die Schweizer Gruppe "Hujässler" greift zum Schweizer Örgeli. So erklingen Töne aus aller Welt aus dem Gasthaus Hirzinger, der ersten Adresse für traditionelle und neue Volksmusik. Nicht nur das Bier im Wirtshaus ist exakt nach bayerischem Reinheitsgebot gebraut, dafür sorgen neben den erwähnten "Tanngrindlern", in deren Mittelpunkt die Tanzbodenmusik der Kapelle Joseph Binner steht, die Familienmusik "Servi" aus Oberbayern und die Geigenmusik "Oane wia Koane" aus Niederbayern. Dabei tanzt bei der Familienmusik "Servi" das hölzerne "Glachter" und das Hackbrett virtuos aus der Reihe, ebenso wie die neuen, modernen und auch scharfen Texte der vier Musikanten von "Oane wie Koane", mit der sie traditionelles Liedgut neu interpretieren.
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