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voor de liefhebbers van schip en duikboot camouflage :)

Anstriche und Tarnanstriche der Kriegsmarine Summary:


Publisher: Bernard & Graefe 1997 | 170 Pages | PDF | 60 MB

In den 20 Jahren, die seit dem ersten Versuch einer Darstellung der Anstrichfragen der Kriegsmarine vergangen sind, wurden wesentliche neue Informationen verfügbar: Mit der Rückgabe von Aktenbeständen des K-Amtes aus Rußland. - Material, das 1945 von der sowjetischen Armee in Berlin erbeutet worden war-, gelangte auch die letzte Aus­gabe der »Allgemeinen Baubestimmungen Nr. 3 I (Kriegs-ABB Nr. 31): Vorschrift für die Ausführung der Farbanstriche auf Schiffen und Fahrzeugen der Kriegsmarine während des Kriegseinsatzes«, Ausgabe Juli 1944, wieder in das Bundesarchiv/Militärarchiv. Diese Ausgabe zeichnet sich dadurch aus. daß erstmalig ein Teil der Farben auch mit einer RAL-Nummcr bezeichnet wird, wie es bei den anderen Wehrmachtsteilen schon früher üblich war. Dies gestattet eine eindeutige Identifizierung der betreffenden Farben. Einschränkend muß allerdings darauf hingewiesen werden, daß die RAL-Standardisierung sich inzwi­schen in einigen Fällen geändert hat. Ferner sind in der ABB Nr. 31 in einigen Fällen auch Oberflächen-Beschaffenheiten von Farben benannt, Angaben, nach denen vom Modellbau bisher vergeblich gesucht wurde.
Weiterhin erschienen zwei wichtige Bearbeitungen, die die Geschichte der Tarnung und die Problematik, d. h. die Unmöglichkeit absolut verbindlicher Aussagen über Farben mit Hilfe aller uns heute zur Verfügung stehender technischer Mittel, darstellen: Chis Ellis, United States Navy Warship Camouflage 1939-1945, London 1975 Guy Hartop, Camouflage a History of Concealment and Deception in War. London 1979 Die dort gemachten Ausführungen gelten auch für den Bereich der Kriegsmarine. Zur Ausgabe 1976 erreichten uns eine Reihe von Zuschriften, die Berichtigungen und Er­gänzungen ermöglichen. Wir danken hierfür den Herren P. Arndt. H. v. Bassi. E. Bretfeld. S. Breyer, R. Cabo. R. Hagen, R. Hoheisel-FIuxmann. W. Jaeger t, P. Kasten, L. Lindberg. F.. Möller, P. Schenk und M. Stevens. Wir haben uns bemüht, alle diese Informationen ein­zuarbeiten.

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