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Mission Ostfront:
Im Herbst 1941 verläßt ein Zug die Schweizer Hauptstadt Bern. Auf dem Bahnsteig stehen Fotografen der heimischen Presse, einige Offizielle und ein Grüppchen von der Armee abgestellter Trompeter, die auf ihren Fanfaren den Scheidenden ein Adieu blasen. Am Tag darauf sind in den Schweizer Zeitungen die Gesichter einiger junger Ärzte, Krankenschwestern und -Pflegern zu sehen, die unter dem Titel "Die Schweiz will helfen
die Schweizer Ärztemission für die Ostfront" mit aufgeräumtem Lächeln aus den Waggonfenstern winken. Mit dieser Abreise in den Osten, beginnt die Lebensgeschichte einiger junger Schweizer, die unter dem Patronat des Roten Kreuzes in die Front-Lazarette der deutschen Wehrmacht reisten. Darum bemüht, "neutral" zu bleiben, wurden sie zu staunenden, schockierten aber zum Teil auch ahnungslosen Zeugen des brutalsten aller Feldzüge Hitlers. Entgegen dem Rot-Kreuz-Grundsatz, "zwischen die Fronten" zu gehen, war es ihnen von Anfang verwehrt, sowjetischen Soldaten oder der russischen Bevölkerung medizinisch zu helfen.
Tijd ca. 95 min. taal Duits, NIET ondertiteld.
Voor de verzamelaar.
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