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John und Margaret, ein Paar aus England auf Besuch bei einem Filmfestival, gerät in die Hände einer tschetschenischen Moslemmiliz. In Gefangenschaft müssen sie Misshandlungen erdulden und Greuel beobachten, doch noch schlimmer ergeht es russischen Soldaten wie dem jungen Ivan. Schließlich werden John und Ivan im Zuge eines Austausches freigelassen, doch für die Freilassung von Margaret verlangt der Warlord eine astronomische Summe. Als er diese nicht aufzubringen vermag, schreiten der Engländer und Ivan zur gewaltsamen Befreiung.
Aufwendiges Kriegsabenteuer im Stil des neuen russischen Unterhaltungskinos, eine publikumswirksame fiktive Episode des mittlerweile friedhofsbefriedeten Tschetschenienkrieges mit kritischen Zwischentönen, gut ausgearbeiteten Charakteren, und ohne allzu viel nationales Pathos (auch russische Stellen kommen hier mitunter schlecht weg). Die Buddy-Paarung von russischem Jungsoldat und britischem Filmkritiker bürgt für amüsante Culture-Clash-Momente im gut ausgestatteten, bis zum Schluss spannenden Treiben. Empfehlenswert für die Zielgruppe.
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