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voor de liefhebbers van U-Boot doku's :)
Atlantikschlacht
Atlantikschlacht ist ein Sammelbegriff fnr die Kampfhandlungen der deutschen Kriegsmarine gegen Kriegsschiffe, Geleitznge und andere Einrichtungen der Alliierten im Atlantik nber die gesamte Dauer des Zweiten Weltkrieges. Meilensteine dafnr sind unter anderem der U-Bootangriff von KapitSnleutnant Gnnther Prien auf den Stntzpunkt der Royal Navy im Hafen von Scapa Flow am 14. Oktober 1939, die Sprengung des Panzerschiffes Admiral Graf Spee in der Mnndung des Rfo de la Plata am 17. Dezember 1939 und die Versenkung des Schlachtschiffes Bismarck am 27. Mai 1941 im Atlantik. Nach dem Rnckzug der letzten schweren deutschen _berwasserstreitkrSfte aus den franz÷sischen AtlantikhSfen (Unternehmen Cerberus) wurde die Atlantikschlacht fast ausschlie¯lich als U-Boot-Krieg gefnhrt.
Durch den Vertrag von Versailles als Resultat des verlorenen Ersten Weltkrieges war das Deutsche Reich unter anderem signifikant am Aufbau einer schlagkrSftigen Kriegsmarine gehindert. Der Besitz von U-Booten war generell untersagt, ebenso die Entwicklung und der Bau von FlugzeugtrSgern. Die meisten politischen Gruppen der Weimarer Republik hatten eine Revision dieses Vertrages zum Ziel. Die 1933 zur Macht gekommene NSDAP unter Adolf Hitler machte darin keine Ausnahme und ging rncksichtslos an deren Verwirklichung. Ein 1934 beschlossener Flotten-Ersatzplan lie¯ unter optimistischer Beurteilung des diplomatischen Klimas den Bau eines FlugzeugtrSgers und mehrerer gro¯er Kriegsschiffe in Auftrag geben, deren Gr÷¯e und Anzahl mehrfach nach oben korrigiert wurden. Das deutsch-britische Flottenabkommen von 1935 lockerte die EinschrSnkungen aus dem Vertrag von Versailles und erm÷glichte offiziell den Aufbau einer U-Bootflotte.
Als Argument fnr die Notwendigkeit eines Flottenausbaues nber die Ma¯gaben des Versailler Vertrages hinaus diente die Forderung nach einem Gleichgewicht zu den
SeestreitkrSften Frankreichs (ParitSt). Die Schlnssigkeit dieser Forderung war stets umstritten, denn die Wahrscheinlichkeit eines Seekrieges mit Frankreich war aufgrund der langen gemeinsamen Grenze, die einen Landkrieg erm÷glichte, nur
hypothetisch. Der Drang zum Ausbau der Flotte hatte eher seine Begrnndung in dem Bednrfnis einer aufstrebenden Gro¯macht, auch eine bedeutende Kriegsflotte zu befehligen. Das Vorbild dazu lieferte Gro¯admiral Alfred von Tirpitz, der um die
Jahrhundertwende mit uneingeschrSnkter Unterstntzung von Kaiser Wilhelm II. den Aufbau einer deutschen Hochseeflotte forcierte. Im Gegensatz zum Deutschen Kaiser vor dem Ersten Weltkrieg war Hitler diesem Vorhaben gegennber reserviert.
Doch Admiral Raeder als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine verstand es, durch regelmS¯ige Vorsprachen bei Hitler die Belange der Kriegsmarine zu protegieren. Bereits 1934 machte Raeder nach einer Besprechung mit Hitler eine Notiz, dass
England ein knnftiger Gegner sein k÷nnte. Offiziell wurde aber bis zum Frnhjahr 1939 stets betont, dass die Royal Navy aufgrund ihrer nberlegenen Flotte nicht als Gegner fnr die Kriegsmarine in Frage kSme.
In Folge des Flottenabkommens verdoppelten sich 1935 zwar die Rnstungsausgaben fnr die Kriegsmarine aus dem Jahr 1934, blieben aber in ihrem Zuwachs bis 1938 hinter den ehrmachtsteilen Heer und Luftwaffe deutlich zurnck. So waren nicht die Rnstungsabkommen, sondern allein die eistungsfShigkeit der deutschen Rnstung und die Verteilung der Rohstoffe an diese bestimmend fnr die StSrke der deutschen Kriegsmarine bei Kriegsbeginn...
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