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Ik spot voor mijn plezier.
Mijn dank gaat uit naar de originele poster.
Kommissar Dobranski - Teil 9 - Amerikanische Verhältnisse
Autor: Andreas Neuenkirchen
Produktion: Dobranski Holding Ltd.
Regie: Sebastian Steffens
Bearbeitung: Sebastian Steffens
Musik: Titelsong: JF Sebastian
Länge: ~ 50 Min.
Mitwirkende:
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Horst G. Dobranski: Konrad Halver
Cem Aslam: Asad Schwarz-Msesilamba
Bob Marple: Rob Quirk
Fritz: Robert Missler
Oma Else: Irmgard Jedamzik
Hülya Aslam: Celine Fontanges
Freund: Chris Schauer
Kupferstecher: Ivo Moeller
Mütter: Gabi Liehmann,
Sylvia Schramm-Schumann
Inhalt:
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Ein bekannter deutscher Rapper wird im Tonstudio erschossen. Zur Lösung dieses Falls bekommt Kommissar Dobranski den jungen Kollegen Cem Aslam zugeteilt, der sich in der HipHop-Szene blendend auskennt. Als ein weiterer Rapper beim Videodreh im Puff abgeknallt wird, gerät Aslam ins Blickfeld der Ermittler.
Kommt der Täter etwa aus den eigenen Reihen? Oder steckt jemand ganz anderes hinter der Mordserie?
Bemerkungen:
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Nach ein paar Wochen Pause ist Dobranski wieder zurück. Zunächst leider nur als Download-Version bei claudio.de. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, dass er auch bald wieder im Regal zu finden ist.
Die nunmehr neunte Folge unterscheidet sich schon etwas von den vorherigen. Dobranski ist hier nicht mehr der alte draufgängerische Kommissar, sondern nur noch der alte Kommissar. Das liegt vor allem an seinem neuen Kollegen Cem, der als türkisch stämmiger Polizist seinem Chef auf diesem Gebiet ordentlich das Wasser abgräbt.
Ist mal was anderes, wirkt aber in der Gesamtfolge etwas deplatziert. Aber hier wird man hier wohl die weiteren Folgen abwarten müssen, ob sich das eine einmalige Aktion bleibt, oder ob man tatsächlich an der Figur bastelt.
Der Fall ist recht spannend und wäre auch ein richtig guter, wenn da nicht die recht billige und unglaubwürdige Auflösung am Schluss wäre. Da fällt einem dann schon etwas die Klappe runterHier hätte ich dem Autor einen Schuss mehr Kreativität in eine andere Richtung gewünscht.
Was aber keineswegs zu kurz kommt, ist der Humor. Das ist natürlich ein Feld, wo sich die Geschmäcker streiten werden; Ist das nun lustig oder gerade nicht. Denn es wird hier viel mit Klischees gearbeitet, was vielleicht manchem doch zu viel ist, andere werden die Folge gerade deshalb mögen. Immerhin entschädigt es - wenn man denn mit dem Humor kann - für den dann schließlich doch schlechten Krimi.
Meinen Nerv hat das ganze zumindest getroffen, vom Drumherum wurde ich recht gut unterhalten. Vom Krimiaspekt ist das Ganze allerdings für die Füße. Dennoch besser als die vorherige Folge, aber nur weil der Unterhaltungswert etwas höher lag.
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